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Projekt „Der Weg zum Sieg. Widerstand“ zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Ausstellung „Die Schlacht um den Strom“

Ein Film von: Staatliches Museum für die politische Geschichte Russlands

Übersetzung: Sophie Tempelhagen

Jahr: 2020

Filmrechte: Staatliches Museum für die politische Geschichte Russlands

Kurzbeschreibung: Die Videoexkursion zur Ausstellung “Die Schlacht um den Strom” wurde vom Staatlichen Museum für die politische Geschichte Russlands im Rahmen des Projekts “Der Weg zum Sieg. Widerstand” zum 75. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg sowie zum 75. Jahrestag des Sieges der Länder der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg vorbereitet. Die Ausstellungsreihe zeigt einzigartige Reliquien aus der Kollektion des Museums, die mit dramatischen Episoden des Kriegsalltags und persönlichen Geschichten der sowjetischen Verteidiger verbunden sind. Die Express-Ausstellung “Die Schlacht um den Strom” zeigt Teile eines Stromkabels, das im Jahr 1942 – während der Blockade Leningrads – auf dem Grund des Ladogasees verlegt wurde, Fotografien der Teilnehmer dieser Operation und außerdem Materialien, die mit der Lebensgeschichte Nikodim Tumanows – Hauptmann, Ingenieur und Mitarbeiter des Leningrader Kabelnetzes – verbunden sind. Ergänzt wird die Ausstellung durch Raritäten aus der Kriegszeit, darunter ein Ersatz-Bajonett für ein 7,62-mm-Mosin-Gewehr vom Typ 1891/30er, eine Feldflasche aus dem belagerten Leningrad, hergestellt vom Spiegelwerk des Produktionsverbands “Leningradsteklo”, ein Mörser mit Stößel, die vom Lomonossow-Porzellanwerk für den Hospitalbedarf produziert wurden, sowie Streichhölzer, die im belagerten Leningrad gefertigt wurden. Es berichtet die Ausstellungskuratorin Margarita Samojlowa.

Die Übersetzung des Videos erfolgte im Rahmen der Humanitären Geste der Bundesrepublik Deutschland zugunsten der heute noch lebenden Opfer der Leningrader Blockade. Das Projekt „Humanitäre Geste“ wird vom Deutsch-Russischen Begegnungszentrum St. Petersburg (drb) in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung St. Petersburg, dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in St. Petersburg, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) Gmbh und dem JugendSozialwerk Nordhausen e.V. umgesetzt.

Sprache(n): Russisch mit deutschen Untertiteln

Kategorien: Ausstellungen