Runder Tisch “Erinnern im Museum”: Resümee

Am 18. September fand im Hörsaal der Peter-und-Paul-Festung der Runde Tisch “Erinnern im Museum: ein Blick in die Zukunft” statt. Mitarbeiterinnen von vier Museen sprachen über die Zukunft historischer Museen und über Möglichkeiten, Jugendliche und junge Erwachsene anzusprechen. Zudem stellten sie ihre aktuellen Projekte für diese Zielgruppe vor.

An der Diskussion nahmen Vertreterinnen folgender Museen teil: Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Anna-Achmatowa-Museum im Fontänenhaus, Museumsagentur der Oblast Leningrad, Monument für die heldenhaften Verteidiger Leningrads (Filiale des Museums für die Geschichte von Sankt Petersburg).

Das Treffen fand im Hybridformat statt. Die Teilnehmenden aus Russland trafen sich im Hörsaal, die Referentin aus Berlin und die deutschen Teilnehmer/-innen waren online zugeschaltet. Zum ersten Mal haben wir eine solche Veranstaltung im Rahmen der 18. Deutschen Woche durchgeführt – das Format hat uns so gut gefallen, dass wir beschlossen haben, es zu wiederholen.

Unter den Teilnehmenden waren Blockadeüberlebende, Studierende, Historiker/-innen und Museumsspezialist/-innen.

Zu Beginn hatten alle Museen die Möglichkeit, sich vorzustellen, in dem sie ihre “Visitenkarte” zeigten: ein Video oder eine Präsentation über die Geschichte des jeweiligen Museums und seine gegenwärtigen Aktivitäten. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sowie den Akzenten, die bei der Arbeit mit dieser Altersgruppe wichtig sind. Anschließend wurde die Diskussion im Frage-Antwort-Format geführt. Die Aufzeichnung der Veranstaltung findet ihr auf unserem YouTube-Kanal. 

Wir danken den Referentinnen und den Teilnehmenden für ihr Interesse und warten schon ungeduldig auf die nächsten Treffen!