In den Tagen der Blockade (Teil 3)
Autor(en): Jewgenija N. Studenetskaja
Übersetzung: Sophie Tempelhagen
Kurzbeschreibung: Im Jahr der 75. Jubiläums des Sieges entschlossen sich die Mitarbeiter des Russischen Ethnografischen Museums, auf der Website des Museums Jewgenija Nikolajewna Studenetskajas Memoiren über die Leningrader Blockade zu veröffentlichen. Studenetskaja (1908-1988) war Kaukasistin, Ethnografin und Angestellte des Museums. Von 1938 bis 1981 leitete sie am Staatlichen Museum der Ethnografie der Völker des UdSSR (seit 1992 Russisches Ethnografisches Museum) die Abteilung zur Ethnografie der Völker des Kaukasus.
J.N. Studenetskaja arbeitete in den 1980er Jahren augenscheinlich an einem Manuskript. Dies waren Berichte und Entwürfe, die auf “Erinnerungen und Notizen aus den Jahren 1941/42” beruhten. Alle 22 Berichte stellen in sich geschlossene Werke dar. Die Herausgeber bemühten sich, nach Möglichkeit die Orthografie und Zeichensetzung der Autorin beizubehalten, nur offensichtliche Fehler wurden von ihnen korrigiert. Redaktionelle Erläuterungen wurden im Text durch eckige Klammern deutlich gemacht, Anmerkungen der Herausgeber wurden in Form von Endnoten hinzugefügt.
J.N. Studenetskaja bewahrte das Andenken an eine tragische Periode im Leben des Museums sowie des Landes. Ihre Erinnerungen sind eine unschätzbare Quelle, die davon zeugt, dass die Geschichte des belagerten Leningrad in erster Linie aus der Geschichte der Einwohner der Stadt besteht.
Sprache(n): Deutsch
Kategorien: Erinnerungen und Briefe